Generalversammlung der FFW Amerbach 2024
Im Gasthaus Hönle fand am 13.1.24 die von 72 Gästen besuchte Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Amerbach statt. Es folgte die Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, sein besonderer Gruß galt den Vereinsvorständen, sowie den Stadträten, Herrn Bürgermeister Dr. Drexler und KBM Bernhard Mayer, sowie dem Ehrenkommandanten Willi Hönle. Nach dem Totengedenken wurde das Protokoll der GV 2023 von Sebastian Holzner verlesen.
Der Vorsitzende Michael Schneid berichtete über die Vereinsaktivitäten im Jahr 2023. Bei den kirchlichen Veranstaltungen waren neben der Fronleichnamsprozession und der Feuerwehrkirche, besonders die Fußwaschung zu erwähnen. Im abgelaufenen Jahr konnten zwei Feuerwehrfeste, nämlich das in Munningen und Marktoffingen besucht werden, sein besonderer Dank galt den Festdamen, die zum letzten Mal dabei waren. Beim Dorffest wurde wieder der Ausschank übernommen und auch das Grillfest war ein voller Erfolg. Der Feuerwehrausflug 2023 führte uns nach München, nach einem Weißwurstfrühstück besichtigten wir die Freiwillige Feuerwehr München Mitte und ließen den Abend anschließend am chinesischen Turm im englischen Garten ausklingen. Sein Dank galt auch der Theatergruppe, welche die Weihnachtsfeier erst zu dem schönen Ereignis macht, das sie ist. Beim Ausblick auf das kommende Jahr, erwähnte er besonders die drei anstehenden Feuerwehrfeste im Sommer. Zum Abschluss gab er noch einen Überblick über den Mitgliederstand der Wehr.
Es folgte der Bericht des 1. Kommandanten Michael Hönle. Er merkte an das im Jahr 2023 wieder sehr viele Fortschritte gemacht wurden. Neben einigen Gold-Rot-Absolventen im Leistungsabzeichen, konnten auch einige junge Kameraden die MTA-Ausbildung abschließen. Auch wurden zahlreiche Lehrgänge besucht, Elias Holzner absolvierte den Grundlehrgang Sanitätsdienst und erlangte den Blaulichtführerschein. Daniel Trollmann wurde zum Gruppenführer ausgebildet und einige Atemschützler nahmen an der Fortbildung in der Brandübungsanlage in Karlshuld teil. Es fanden zwei Übungen aller Gruppen statt, zum einen im Neubaugebiet zum anderen auf dem Firmengelände der Firma Hönle Haustechnik.
Im Hinblick auf die Ausrüstung konnte der Kommandant berichten, dass zwei Pressluftatmer gegen Neue ausgetauscht wurden und die restlichen im nächsten Jahr folgen. Weiter wurden ein Faltbecken und ein Spannungsprüfer angeschafft. Sein besonderer Dank galt weder den Landwirten und Willi Reicherzer, welche ihre Güllefässer im Falle eines Brandes zur Verfügung stellen.
Einsatztechnisch war es ein ruhiges Jahr, wir wurden nur einmal per Sirene zu einem ABC-Einsatz Wemding gerufen, konnten dort allerdings schnell wieder abrücken. Die restlichen Einsätze waren planbare Ereignisse. Für das kommende Jahr ist eine MTA Abschlussprüfungen Amerbach geplant und auch beim Thema Ausrüstung steht wieder einiges auf dem Programm. Ein besonderes Augenmerk galt hierbei der Thematik Feuerwehrhaus, welches bereits sehr in die Jahre gekommen ist und einer Sanierung bedarf. Diese Planung werde man sich in den kommenden Jahren widmen. Michael Hönle endete mit einigen Dankesworten.
Es folgte der Kassenbericht von Manfred Hönle in welchem ein Überblick über die Einnahmen und Ausgaben der Wehr gegeben wurde. Die Kassenprüfer stellten eine ordentlich geführte Kasse fest und beantragten die Entlastung der Vorstandschaft, welche durch die Versammlung angenommen wurde.
Im Bericht des Leiters Atemschutz berichtete Andreas Mayer darüber, dass im vergangenen Jahr bereits ein Teil der neuen Schutzanzüge ausgegeben werden konnte. Weiter erklärte er, dass wieder die Gesundheitsuntersuchungen und die Übungsstrecke anstehen, welche von den Amerbachern aber immer grundsätzlich mit hoher Beteiligung wahrgenommen werden. Die Truppe besteht derzeit aus 16 Mann Er erläuterte auch nochmal, warum der Austausch der Atemschutzgeräte mittlerweile notwendig war. Zudem bedankte er sich bei der Atemschutz-Pflegestelle Wemding für die gute Zusammenarbeit. Eine Heißübung in einem Brandcontainer wie in Karlshuld sollte jeder Atemschutzgeräteträger einmal gemacht haben
Daraufhin konnte der 1. Kommandant Michael Hönle im Tagesordnungspunkt Neuaufnahmen zum ersten Mal auch Mädchen offiziell aufnehmen. Neue Mitglieder im Jahr 2024 sind damit Linus Maier, Katharina Schneid, Emely Reicherzer und Pia Hofmann.
Es folgten die Ehrungen, geehrt wurden insgesamt 5 Kameraden und eine Kameradin unter anderem Albert Hofmann für 40 Jahre aktiven Dienst. Willi Reicherzer, Josef Mayer, Ludwig Schneid, Gerhard Strauß und Peter Wager wurden zudem zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Es folgten die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft. Gewählt wurden die folgenden Kameraden: Michael Schneid 1. Vorstand, Sebastian Holzner 2. Vorstand, Michael Hönle 1. Kommandant, Daniel Trollmann 2. Kommandant, Schriftführer Florian Hofmann, Kassier Jonas Stenzenberger. Als Beisitzer wurden gewählt: Konrad Reicherzer, Siegfried Schneid, Ralf Trollmann, Marco Maier, Klaus Hönle, Andreas Mayer, Stefanie Reicherzer und Christian Hönle. Fähnrich ist weiterhin Manfred Hönle. Fahnenbegleitung sind Klaus Hönle, Andreas Mayer und Sebastian Strauß. Als Kassenprüfer wurden Wolfgang Sporer und Martin Herrmann bestimmt.
Zum Schluss wurden noch einige Grußworte an die Versammlung gerichtet.
Den Anfang machte Herr Bürgermeister Dr. Martin Drexler. Er bedankte sich bei allen Gewählten für die Übernahme der Ämter. Und sprach der Feuerwehr Amerbach sein vollstes Vertrauen zu. Er lobte vor allem die Ernsthaftigkeit und Souveränität der Wehr, aber er merkte auch an, dass in Amerbach immer Platz für ein bisschen Spaß ist. Da einige Wahlzettel mit vermeintlichen Liebeserklärungen an die Vorgeschlagenen versehen waren schloss er mit den Worten: Die FFW Amerbach ein Ort der Liebe. Karl Strauß bedankte sich für das gute Miteinander und betonte die Wichtigkeit des Atemschutzes. Ehrenkommandant Willi Hönle brachte lobend an, dass die Feuerwehr immer mit der Zeit und der Modernisierung Schritt gehalten hat. KBM Bernhard Mayer erläuterte, wie wichtig es ist, dass bei allem Ernst auch die Gaudi und Kameradschaft nicht zu kurz kommt und wie wichtig die Fortbildung ist. Die humorvolle Art dieser Versammlung zeige ihm, dass bei der Wehr in Amerbach alles passt. Zum Abschluss bedankten sich Daniel Trollmann und Sebastian Holzner im Namen der Vorstandschaft bei den Führungsposten.
Der Vorsitzende Michael Schneid sprach noch einige Dankesworte und schloss die angenehm kurzweilige Generalversammlung mit der traditionellen Einladung zur Brotzeit. Die Versammlung endete um 21:23
Weihnachtsfeier 2023
Wie immer fand am Vorabend des 3. Advent die Weihnachtsfeier der FFW Amerbach für die gesamte Dorfbevölkerung im Gasthaus Hönle statt. Begonnen wurde mit einem besinnlichen Teil und einigen weihnachtlichen Liedern, welche von Wolfgang Sporer musikalisch umrahmt wurden. Es folgte eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen von Lotta Trollmann. Den Mittelpunkt der Weihnachtsfeier stellte wieder das Theater der Laienspielgruppe der FFW dar, diesmal mit dem Titel “Eine Leiche im Keller..." (Regie: Michael Zinsmeister/ Souffleuse: Marion Schneid) . Im Stück ging es um eine Intrige. Alma Hofbauer (Lea Osterrieder) heiratete vor kurzem den langzeit Junggesellen und Bauern Schorsch Hofbauer (Michael Zinsmeister). Die Schwester von Alma Hofbauer (Sarah Meyer) und deren Tochter Chantal (Katharina Schneid) zogen kurzerhand auf dem Bauernhof mit ein. Während der Bauer sich abrackert, genießen die Damen ihr luxuriöses Leben in vollen Zügen. Als der Hofbauer sich, mit Unterstützung seiner Magd (Sofie Dannemann) und seines Knechts (Sebastian Holzner), dazu entschließt den Frauen den Geldhahn abzudrehen; beschließen diese kurzerhand den Bauer grausam durch einen Treppensturz umzubringen und somit die Lebensversicherung zu kassieren. Die Magd und der Knecht bekommen dies jedoch mit und alarmieren sofort den Dorfpolizist Lutz (Lukas Maier) und Kommissarin Klein (Jana Osterrieder). Diese haben sodann auch einen Plan, wie sie die drei Damen überlisten können. Der Tod des Schorsch wird vorgespielt und mithilfe seines "Geistes" jagen sie der Chantal einen solchen Schrecken ein, dass diese vor lauter Todesangst gesteht. Nach dem Theater folgte noch die Versteigerung der Brotzeitbretter und Christbäume unter der Leitung von Andreas Mayer. Den Abschluss bildete wieder die Tombola mit tollen Preisen.
2. Kirchweihübung 2023 zusammen mit der FFW Wemding
Am 06.10. führten wir in Zusammenarbeit mit der FFW Wemding eine erfolgreiche Kirchweihübung durch. Das Szenario war ein angenommener Brand in der Hackschnitzelheizung und im Bunker des Objekts Haustechnik Hönle in der Hauptstraße 11. Dabei gab es eingeschlossene Personen im Obergeschoss und eine eingeklemmte Person unter einem Traktor.
Auch die Drehleiter kam zum Einsatz, um Personen aus dem ersten Stock zu retten. Ebenso übten wir die Rettung einer Person aus einem Aufzug, was eine Herausforderung darstellte. Aber auch die Wasserversorgung und die Verkehrsregelung an der Hauptstraße mussten gemeistert werden.
Die Atemschutztrupps hatten die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Rauch und enger Umgebung zu üben. Die Übung verlief erfolgreich und die Kommandanten lobten die Zusammenarbeit und den Einsatz der Feuerwehrler. Ein besonderer Dank gilt unserem Kamerad Klaus Hönle und der Firma Hönle Haustechnik, welche ihr Firmengelände zur Verfügung stellte.
Nach der Übung besuchten wir gemeinsam mit vielen Kameraden die SCA-Kirchweih.
Feuerwehr-Ausflug nach München
Am 3. Oktober 2023 war es endlich soweit, nach zwei Jahren mit je ebenfalls schönen Wanderungen, starteten wir heuer wieder mit dem Bus in unseren traditionellen Feuerwehrausflug.
Unser erster Halt führte uns in die Nähe von Adelzhausen, wo wir ein traditionelles Weißwurstfrühstück genießen durften, dort wurden urkundlich die besten Weißwürste in ganz Bayern serviert.
Gut gestärkt fuhren wir weiter nach München, wo uns Mitglied Helmut Schneid unsere Stadtrundfahrt mit informativen Erklärungen untermalte. Wir erfuhren viel Interessantes über die Geschichte und Sehenswürdigkeiten der bayerischen Hauptstadt.
Der nächste Programmpunkt des Tages war der Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr München Mitte. Dort konnten wir einen Blick hinter die Kulissen werfen und uns von den modernen Ausrüstungen und der Organisation beeindrucken lassen.
Nach dieser spannenden Besichtigung war es Zeit für eine wohlverdiente Mittagspause im Augustiner-Bräu. Bei deftigen Speisen und dem köstlichen Bier der Brauerei stärkten wir uns für den Nachmittag.
Im Anschluss genossen wir die Freizeit im Englischen Garten und ließen uns am Chinesischen Turm nieder, um bei erfrischenden Getränken und Geselligkeit zu entspannen. Die grüne Oase mitten in der Stadt bot uns die perfekte Gelegenheit, um in gemütlicher Atmosphäre den Tag Revue passieren zu lassen.
Gut gelaunt traten wir schließlich die Heimfahrt an. Auf dem Rückweg hatten wir ausreichend Zeit, um uns auszutauschen und gemeinsam zu lachen.
1. Kirchweihübung 2023
Bei unserer 1. Kirchweihübung übten wir vor allem den Aufbau der Wasserversorgung bei weiter entfernten Wasserentnahmestellen. Neben den bekannten Hydranten wurde auch die Wasserentnahme aus dem Rodelbach geübt. Dieser wurde hierfür durch ein Staubrett an der Brücke des Spielplatzes aufgestaut und mit dem Saugrohr über fast 150 Meter zum angenommenen Brandobjekt gepumpt. Anschließend besuchten wir die Kirchweih in unserer Dorfwirtschaft Gasthaus Hönle.
Übung Zimmerei Hönle
Vor kurzem übte die Feuerwehr Amerbach zusammen mit den Wemdinger Kollegen den Ernstfall. Es gehört in Amerbach und Wemding regelmäßig dazu, dass gemeinsam auf den Betriebsgeländen der ortsansässigen Betriebe der Brandfall geübt wird, so wie vor einiger Zeit in Amerbach bei der Firma LEFA Landtechnik. Sollte es daher wirklich einmal brennen, kennen sich zumindest einige Einsatzkräfte schon aus und die Maßnahmen zum Löschen und Retten können viel schneller durchgeführt werden. Dieses Mal wurde die relativ neue Zimmerei Hönle in Wemding als Brandobjekt angenommen, aus der Amerbacher Wehr waren rund 30 Kameraden im Einsatz. Es gab sehr viele Tätigkeiten, die übernommen wurden und auch kleinere eingebaute Hindernisse, wie ein zunächst verschlossenes Hoftor. Zu den von uns übernommenen Aufgaben gehörte, neben der Wasserbereitstellung über eine Schlauchstrecke vom Stadelmüllerweg, auch die zugehörige Verkehrsregelung ab der Druckerei Appl bis zum Sandfeldring. Aber auch an vorderster Front wurden Löscharbeiten übernommen und die neuen Schutzanzüge der Atemschützler getestet. Diese mussten mehrere Personenrettungen simulieren, einmal im verrauchten (Nebel) Bürogebäude und unter Staplern eingeklemmte und im Silo verschüttete Kinder. Die Einsatzleitung hatte bei der Besprechung viel Lob übrig und ein paar Hinweise. Die Familie Hönle lud die Feuerwehrler noch zu einer Brotzeit ein und schloss mit einem Dank und der Hoffnung, dass es dennoch nie zum Ernstfall kommt.
Neue Schutzanzüge für den Atemschutz
Neue Schutzanzüge für den Atemschutz
Die Feuerwehr Amerbach stellt eine große Gruppe an Atemschutzgeräteträgern, für eine Dorffeuerwehr. Das dies aber auch seine Berechtigung hat, haben bereits mehrere Einsätze gezeigt. Diese Feuerwehrler werden nicht nur für die Personenrettung in brennenden Häusern benötigt, sondern auch im Wechsel auf Drehleitern, so wie beim Netto-Brand in Wemding oder auch bei der Tierrettung so zB. in Laub beim Brand eines Schweinestalls oder wenn man einfach nah an ein großes Feuer ran muss, wie beim Brand einiger Baumstämme in Amerbach selbst vor einem Jahr. Ein „Atemschützler“ muss regelmäßig zum Medizin-Check, um seine Tauglichkeit unter Beweis zu stellen und zudem einmal jährlich eine besondere Übungsstrecke durchlaufen. Daher war es langsam nötig, die alten Anzüge durch neue zu ersetzen, damit unsere Atemschützler bestmöglich für den Ernstfall gerüstet sind. Dies geschieht nun stückweise. Ein Atemschützler der unter Einsatz seines Lebens arbeitet, muss sich auf seinen Schutzanzug verlassen können. Entschieden hat man sich, bei einer Anprobe der Firma Fischer für das Model Texport „Fire Suvivor XTREME“, im gewohnten Feuerwehr-Blau. Die Anzüge haben einen hohen Tragekomfort und dabei viele nützliche Gadgets, wie genügend Taschen für Geräte, innenliegende Karabinerlasche mit Karabiner und vieles mehr. Ein großer Dank daher an die Stadt Wemding, welche um die Wichtigkeit der Amerbacher Atemschutzgeräteträger weiß, und daher diese notwendige Ausrüstungsmaßnahme trägt.
Leistungsprüfung 2023
In Amerbach standen heuer wieder die Leistungsprüfungen der Freiwilligen Feuerwehr an. 26 Kameraden bestanden diese sehr erfolgreich. Neben Knoten und Stichen, wurde innerhalb von 3 Wochen der Ablauf "Die Gruppe im Löscheinsatz - Variante 1" nach staatlichen Vorgaben trainiert. Hinzu kamen Zusatzaufgaben wie der Fragebogen für die Gruppenführer ab Stufe II, welche von den Gruppenführern Marco Maier, Sebastian Holzner und Thomas Hönle ohne Fehler beantwortet wurden und Aufgaben für die Mannschaft von "Gerätekunde" über "Erste Hilfe", zu "Gefahrgut und Hinweiszeichen". Bei Gold-Rot war auch von der Mannschaft ein Fragebogen zu beantworten. Natürlich war auch wieder das Saugleitungskuppeln Teil der Prüfung. Alle Gruppen haben die Aufgaben und Zeitvorgaben, 190 Sekunden für den Löschaufbau und 100 Sekunden für die Saugleitung, nahezu fehlerfrei bestanden. Bei 26 Teilnehmern in 4 Gruppen und über 300 Aufgaben und Handgriffen gab es von den Schiedsrichtern KBM Bernhard Mayer, KBM Häfele und KBM Markus Meyr nur kleinere Anmerkungen. Und somit konnten Sie den Gruppenführern stellvertretend für die Gruppen gratulieren. Sie merkten an, dass es selten so viele Teilnehmer sind wie in Amerbach. 4 Kameraden haben nun ein letztes mal Teil genommen, da sie erfolgreich die höchste Stufe Gold-Rot absolviert haben. Danach gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit einem ordentlichen Abendessen im Feuerwehrhaus.
Die Abzeichen legten ab in
Bronze: Elias Holzner, Jan Reicherzer, Sebastian Strauß, Paul Schneid, Johannes Meyer, Dominik Trollmann
Silber: Thomas Hönle, Lukas Haberle, Moritz Maier, Joschua Schneid, Hannes Dannemann
Gold: Sebastian Holzner, Lukas Maier, Markus Meyer, Jeremias Stenzenberger, Marvin Feuerpeil, Tobias Keil
Gold-Blau: Marco Maier, Jonas Rösch, Andreas Zinsmeister, Philipp Dannemann
Gold-Grün: Jonas Stenzenberger
Gold-Rot: Michael Zinsmeister, Daniel Trollmann, Manfred Herrmann, Maximilian Dannemann
Motorsägenkurs bei der FFW Amerbach
Vergangenes Wochenende fand sich seit einiger Zeit wieder eine Gruppe, die einen Motorsägenkurs bei der Freiwilligen Feuerwehr Amerbach besuchten. Gemäß dem Wahlspruch der Feuerwehren „Retten-Löschen-Bergen-Schützen“, passt es in das Konzept der Feuerwehren, wenn sich Menschen mit den entsprechenden Maschinen und der Arbeit im Wald, mit der auch immer Gefahren verbunden sind, auskennen und geschult sind. So ging es am Donnerstagabend für die 18 Teilnehmer, unter denen auch zwei Mädels waren, mit der Pflege und Wartung an der eigenen Säge los. Freitagnachmittag folgte dann ein theoretischer Lehrgang mit anschließender Brotzeit im Feuerwehrhaus. Am Samstag wurde es dann wieder praktisch und die Teilnehmer mussten das Gelernte im Wald umsetzen. Hierbei wurden in zwei Gruppen, unterschiedliche Baumfälltechniken geübt. Kommandant Michael Hönle bedankte sich mit einem kleinen Brotzeitkorb beim Kursleiter Bernd Tiroch von der Waldbesitzervereinigung Nordschwaben, welcher mit seiner entspannten Art die Teilnehmer erfolgreich durch den Kurs führte.
Zum Einsatz fertig!
In Amerbach standen heuer wieder die Leistungsprüfungen der Freiwilligen Feuerwehr an. 23 Kameraden bestanden diese sehr erfolgreich. Neben Knoten und Stichen, wurde innerhalb von 3 Wochen der Ablauf "Die Gruppe im Löscheinsatz - Variante 1" nach staatlichen Vorgaben trainiert. Hinzu kamen Zusatzaufgaben wie der Fragebogen für die Gruppenführer ab Stufe II, welche von den Gruppenführern Marco Maier und Sebastian Holzner ohne Fehler beantwortet wurden und Aufgaben für die Mannschaft von "Gerätekunde" über "Erste Hilfe", zu "Gefahrgut und Hinweiszeichen". Natürlich war auch wieder das Saugleitungskuppeln Teil der Prüfung. Alle Gruppen haben die Aufgaben und Zeitvorgaben, 190 Sekunden für den Löschaufbau und 100 Sekunden für die Saugleitung, nahezu fehlerfrei bestanden, eine Gruppe glänzte gar mit 0 Fehlerpunkten. Bei 23 Teilnehmern in 3 Gruppen, davon eine ganze Bronze-Gruppe, und über 300 Aufgaben und Handgriffen gab es von den Schiedsrichtern KBM Bernhard Mayer, KBM Martin Auernhammer und Markus Meyr nur zwei kleinere Anmerkungen. Und somit konnten Sie den Gruppenführern Marco Maier, Thomas Hönle und Sebastian Holzner stellvertretend für die Gruppen gratulieren. Danach gab es noch Corona-bedingt ein kleines Beisammensein als Vereinsveranstaltung im Feuerwehrhaus.
Die Abzeichen legten ab in
Bronze: Thomas Hönle, Lukas Haberle, Fabian Schreiber, Moritz Maier, Joschua Schneid, Alexander Trollmann, Hannes Dannemann und Marco Trollmann
Silber: Sebastian Holzner, Lukas Maier, Markus Meyer, Jeremias Stenzenberger
Gold: Marco Maier, Jonas Rösch, Simon Schreiber, Andreas Zinsmeister, Philipp Dannemann
Gold-Blau: Jonas Stenzenberger
Gold-Grün: Michael Zinsmeister, Daniel Trollmann, Florian Hofmann, Manfred Herrmann, Maximilian Dannemann
7 neue Kameraden!
Nachwuchs ist überall ein schwieriges Thema; Vereine leiden zunehmend daran, dass neue Mitglieder kaum zu rekrutieren sind. Doch für die Feuerwehr Amerbach ist dies kein Thema. Die Jugend fühlt sich zu dieser Aufgabe quasi verpflichtet und so konnten auch heuer 7 neue Feuerwehrmänner gefunden werden. Gemäß dem im Feuerwehrgesetz verankerten Grundsatz sind Neumitglieder per Handschlag durch den Kommandanten aufzunehmen. Corona hat natürlich hier auch Einfluss, so wurden die neuen Mitglieder lediglich durch begrüßende und verpflichtende Worte aufgenommen. „Bleibt genau so eine Gruppe, eine Gemeinschaft und dann könnt ihr viel bewirken.“ Es bleibt zu hoffen, dass bald wieder Übungen bzw. sogar Leistungsabzeichen möglich sind und die neuen Mitglieder auch ihren Dienst ordnungsgemäß antreten können.
Hinten: Sigfried Schneid (2. Kmdt.), Hannes Dannemann, Joschua Schneid, Marco Trollmann, Ralf Trollmann (2. Vorstand)
Mitte: Elias Holzner, Moritz Maier
Vorne: Michael Hönle (1. Kmdt.), Dominik Trollmann, Thomas Hönle, Michael Schneid (1. Vorstand)
"Leistungsprüfung erfolgreich beendet!"
Am vergangenen Freitag standen bei der FFW Amerbach wieder die Leistungsprüfungen an. 3 Gruppen mit 17 gewerteten Teilnehmern absolvierten somit die drei Durchgänge mit dem Ablauf: Knoten und Stiche, Zusatzaufgaben wie Gerätekunde und Erste-Hilfe ab Stufe 3, Aufbau eines Löschangriffs in maximal 190 Sekunden und Kuppeln einer Saugleitung, nahezu fehlerfrei. In allen drei Fällen konnten die Schiedsrichter Gruppenführer Sebastian Holzner stellvertretend für die Gruppen zum erfolgreichen Bestehen gratulieren. Besonders zu erwähnen ist, dass der Löschangriff, sowie das Kuppeln der Saugleitung von allen drei Gruppen gänzlich fehlerfrei gemeistert wurde. Die "Bronze"-Gruppe absolvierte ihren kompletten Durchgang sogar mit 0 Fehlerpunkten, während die zweite Gruppe den Löschangriff in einer Topzeit von 143 Sekunden meisterte. Folgende Kameraden legten damit in 5 verschiedenen Stufen ihr Abzeichen ab:
Bronze: Markus Meyer, Jeremias Stenzenberger, Michael Sporer, Sebastian Holzner
Silber: Andreas Zinsmeister, Marco Maier, Thomas Behringer, Tobias Keil, Jonas Rösch
Gold: Jonas Stenzenberger, Johannes Schneid
Gold-Blau: Daniel Trollmann, Michael Zinsmeister, Florian Hofmann, Maximilian Dannemann, Manfred Hermann
Und die höchste Stufe Gold-Rot erreichte Johannes Frei.
Bei der anschließenden Verleihung im Feuerwehrhaus bedankte sich der 1. Kommandant Michael Hönle bei den Trainern Daniel Trollmann, Daniel Fischer, Andreas Mayer und Sebastian Holzner für ihren Einsatz und das Abhalten der Übungen. Er bedankte sich zudem bei den Schiedsrichtern Markus Meyr (Wemding) und Alexander Bock (Leitheim) für die Durchführung der Leistungsprüfung. KBM Bernhard Mayer erwähnte wie wichtig die Routine und Übung für den Einsatz ist. Der 1. Bürgermeister Dr. Drexler betonte, vor dem Hintergrund des vergangenen Stromausfalls, die Wichtigkeit der Souveränität von Einsatzkräften. Zugleich stellte er heraus, wie wichtig der Feuerwehrdienst für die Allgemeinheit ist. Anschließend klang der Abend nach einem Essen und noch ein paar geselligen Stunden aus.
Unterrichtsabend "Erste Hilfe Sofortmaßnahmen"
Da bei Vielen der letzte Erste-Hilfe-Kurs wohl doch schon etwas her sein dürfte, nahm sich die FFW Amerbach dies zum Anlass, die Kenntnisse mal wieder aufzufrischen und auf den neusten Stand zu bringen. Der Referent Friedrich Ackermann erklärte in 2 1/2 Stunden kurzweilig und mit praktischen Beispielen, was man zu tun hat, wenn man als Feuerwehr bspw. zu einem Verkehrsunfall kommt und noch keine Medizinischen Kräfte anwesend sind. Die Teilnehmer wurden hierbei immer wieder eingesetzt und auch aufgefordert die Griffe und Methoden selbst zu üben, frei nach dem Motto: "Learning by doing". Da sogenannte "First Responder"-Einsätze, bei denen die Feuerwehr als Ersthelfer reagieren muss, um die Rettungskette aufrechtzuerhalten, immer öfter vorkommen, wurde auch der Einsatz des oft lebensrettenden Defibrillators erklärt und geübt. Der lehrreiche Abend wurde durch den traditionellen Imbiss abgerundet. Die Teilnehmer waren sich einig, dass dies viel öfter Pflicht sein sollte, aufgrund der Wichtigkeit der "Ersten Hilfe".
Atemschutzübung 2018
Die Atemschutzgeräteträger der FFW Amerbach hielten am Samstag, den 03.11.18, ihre Letzte Gruppenübung für das Jahr 2018 ab. Es konnten nahezu alle Geräteträger daran teilnehmen.
Gleich nach dem Aufrüsten erfolgte ein nochmalige Unterweisung der Unfallvorschriften.
Hierauf übten die Kameraden mit den Gruppenführern an den Funkgeräten verschiedene Umschalte - Techniken und Wechseln der Bereichgruppen.
Bevor das Feuerwehrhaus verlassen wurde, referierte der 2. Kommandant u. Gruppenführer Siegfried Schneid über das Atemschutznotfallkonzept der Kreisbrandinspektion Donau - Ries.
Im Anschluss verlegte die Gruppe ans Lagerhaus in Amerbach zum praktischen Teil der Übung.
Dort wurde zunächst das Vorgehen im Innenangriff mit einem Schlauchpaket unter "Wasser Marsch" geübt.
Hierauf übten vier Kameraden unter schwerem Atemschutz im dunklen Dachgeschoss des Lagerhauses die Rettung bzw. Bergung eines "verletzten Kameraden" aus der Gefahrenzone und dessen simulierten Überstellung an Sanitätskräfte.
Nach Abbau am Lagerhaus und Wiederbereitstellung der Atemschutzgeräte war die Übung nach 2,5 Std. beendet.
Die Kameraden Mayer Andreas und Schneid Helmut besuchten am Samstag, den 10.11.18, einen eintägigen Lehrgang zum "Atemschutznotfallkonzept für Atemschutzgeräteträger" der Kreisbrandinspektion Donau - Ries bei der FFW Nördlingen.
Üben für den Ernstfall
Gemeinsam mit den Kameraden aus Wemding, Laub, Trendel und Polsingen übte man für den Ernstfall.
Insgesamt ca. 120 Feuerwehrler nahmen an der Großübung teil. Das angenommene Brandobjekt stellte hierbei das Gelände der Firma "LEFA Landtechnik" dar. Neben Hindernissen, wie einem zunächst verschlossenen Hoftor, wurden auch die Wasserentnahme an verschiedenen Wasserentnahmestellen, wie Weiher oder einem angestauten Bach, geübt. Auch die von LKW`s vielbefahrene Staatstraße und die dadurch eingesetzten Schlauchbrücken mit Verkehrsregelung stellten eine Herausforderung dar.
Es wurden unterschiedliche Szenarien mit "verletzten" oder unter schweren Gewichten "eingeklemmten" Personen durchgeführt. Am Ende konnten sich die zahlreichen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen mit einer Brotzeit und Getränken wieder stärken. Die Verantwortlichen lobten die gekonnten Ausführungen und betonten, wie wichtig auch die Übung mit den Nachbarn aus dem Frankenland sei, da sich hier besonders beim Funk Herausforderungen ergeben. Auch stellten sie heraus, wie wichtig es ist, die Örtlichkeiten solcher Gelände zu kennen.
Ein besonderer Dank gilt natürlich der Familie Fackler, auf deren Gelände geübt wurde.