Aktuelles
Übung Zimmerei Hönle

Vor kurzem übte die Feuerwehr Amerbach zusammen mit den Wemdinger Kollegen den Ernstfall. Es gehört in Amerbach und Wemding regelmäßig dazu, dass gemeinsam auf den Betriebsgeländen der ortsansässigen Betriebe der Brandfall geübt wird, so wie vor einiger Zeit in Amerbach bei der Firma LEFA Landtechnik. Sollte es daher wirklich einmal brennen, kennen sich zumindest einige Einsatzkräfte schon aus und die Maßnahmen zum Löschen und Retten können viel schneller durchgeführt werden. Dieses Mal wurde die relativ neue Zimmerei Hönle in Wemding als Brandobjekt angenommen, aus der Amerbacher Wehr waren rund 30 Kameraden im Einsatz. Es gab sehr viele Tätigkeiten, die übernommen wurden und auch kleinere eingebaute Hindernisse, wie ein zunächst verschlossenes Hoftor. Zu den von uns übernommenen Aufgaben gehörte, neben der Wasserbereitstellung über eine Schlauchstrecke vom Stadelmüllerweg, auch die zugehörige Verkehrsregelung ab der Druckerei Appl bis zum Sandfeldring. Aber auch an vorderster Front wurden Löscharbeiten übernommen und die neuen Schutzanzüge der Atemschützler getestet. Diese mussten mehrere Personenrettungen simulieren, einmal im verrauchten (Nebel) Bürogebäude und unter Staplern eingeklemmte und im Silo verschüttete Kinder. Die Einsatzleitung hatte bei der Besprechung viel Lob übrig und ein paar Hinweise. Die Familie Hönle lud die Feuerwehrler noch zu einer Brotzeit ein und schloss mit einem Dank und der Hoffnung, dass es dennoch nie zum Ernstfall kommt.
Neue Schutzanzüge für den Atemschutz

Neue Schutzanzüge für den Atemschutz
Die Feuerwehr Amerbach stellt eine große Gruppe an Atemschutzgeräteträgern, für eine Dorffeuerwehr. Das dies aber auch seine Berechtigung hat, haben bereits mehrere Einsätze gezeigt. Diese Feuerwehrler werden nicht nur für die Personenrettung in brennenden Häusern benötigt, sondern auch im Wechsel auf Drehleitern, so wie beim Netto-Brand in Wemding oder auch bei der Tierrettung so zB. in Laub beim Brand eines Schweinestalls oder wenn man einfach nah an ein großes Feuer ran muss, wie beim Brand einiger Baumstämme in Amerbach selbst vor einem Jahr. Ein „Atemschützler“ muss regelmäßig zum Medizin-Check, um seine Tauglichkeit unter Beweis zu stellen und zudem einmal jährlich eine besondere Übungsstrecke durchlaufen. Daher war es langsam nötig, die alten Anzüge durch neue zu ersetzen, damit unsere Atemschützler bestmöglich für den Ernstfall gerüstet sind. Dies geschieht nun stückweise. Ein Atemschützler der unter Einsatz seines Lebens arbeitet, muss sich auf seinen Schutzanzug verlassen können. Entschieden hat man sich, bei einer Anprobe der Firma Fischer für das Model Texport „Fire Suvivor XTREME“, im gewohnten Feuerwehr-Blau. Die Anzüge haben einen hohen Tragekomfort und dabei viele nützliche Gadgets, wie genügend Taschen für Geräte, innenliegende Karabinerlasche mit Karabiner und vieles mehr. Ein großer Dank daher an die Stadt Wemding, welche um die Wichtigkeit der Amerbacher Atemschutzgeräteträger weiß, und daher diese notwendige Ausrüstungsmaßnahme trägt.
Leistungsprüfung 2023

In Amerbach standen heuer wieder die Leistungsprüfungen der Freiwilligen Feuerwehr an. 26 Kameraden bestanden diese sehr erfolgreich. Neben Knoten und Stichen, wurde innerhalb von 3 Wochen der Ablauf "Die Gruppe im Löscheinsatz - Variante 1" nach staatlichen Vorgaben trainiert. Hinzu kamen Zusatzaufgaben wie der Fragebogen für die Gruppenführer ab Stufe II, welche von den Gruppenführern Marco Maier, Sebastian Holzner und Thomas Hönle ohne Fehler beantwortet wurden und Aufgaben für die Mannschaft von "Gerätekunde" über "Erste Hilfe", zu "Gefahrgut und Hinweiszeichen". Bei Gold-Rot war auch von der Mannschaft ein Fragebogen zu beantworten. Natürlich war auch wieder das Saugleitungskuppeln Teil der Prüfung. Alle Gruppen haben die Aufgaben und Zeitvorgaben, 190 Sekunden für den Löschaufbau und 100 Sekunden für die Saugleitung, nahezu fehlerfrei bestanden. Bei 26 Teilnehmern in 4 Gruppen und über 300 Aufgaben und Handgriffen gab es von den Schiedsrichtern KBM Bernhard Mayer, KBM Häfele und KBM Markus Meyr nur kleinere Anmerkungen. Und somit konnten Sie den Gruppenführern stellvertretend für die Gruppen gratulieren. Sie merkten an, dass es selten so viele Teilnehmer sind wie in Amerbach. 4 Kameraden haben nun ein letztes mal Teil genommen, da sie erfolgreich die höchste Stufe Gold-Rot absolviert haben. Danach gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit einem ordentlichen Abendessen im Feuerwehrhaus.
Die Abzeichen legten ab in
Bronze: Elias Holzner, Jan Reicherzer, Sebastian Strauß, Paul Schneid, Johannes Meyer, Dominik Trollmann
Silber: Thomas Hönle, Lukas Haberle, Moritz Maier, Joschua Schneid, Hannes Dannemann
Gold: Sebastian Holzner, Lukas Maier, Markus Meyer, Jeremias Stenzenberger, Marvin Feuerpeil, Tobias Keil
Gold-Blau: Marco Maier, Jonas Rösch, Andreas Zinsmeister, Philipp Dannemann
Gold-Grün: Jonas Stenzenberger
Gold-Rot: Michael Zinsmeister, Daniel Trollmann, Manfred Herrmann, Maximilian Dannemann
Motorsägenkurs bei der FFW Amerbach

Vergangenes Wochenende fand sich seit einiger Zeit wieder eine Gruppe, die einen Motorsägenkurs bei der Freiwilligen Feuerwehr Amerbach besuchten. Gemäß dem Wahlspruch der Feuerwehren „Retten-Löschen-Bergen-Schützen“, passt es in das Konzept der Feuerwehren, wenn sich Menschen mit den entsprechenden Maschinen und der Arbeit im Wald, mit der auch immer Gefahren verbunden sind, auskennen und geschult sind. So ging es am Donnerstagabend für die 18 Teilnehmer, unter denen auch zwei Mädels waren, mit der Pflege und Wartung an der eigenen Säge los. Freitagnachmittag folgte dann ein theoretischer Lehrgang mit anschließender Brotzeit im Feuerwehrhaus. Am Samstag wurde es dann wieder praktisch und die Teilnehmer mussten das Gelernte im Wald umsetzen. Hierbei wurden in zwei Gruppen, unterschiedliche Baumfälltechniken geübt. Kommandant Michael Hönle bedankte sich mit einem kleinen Brotzeitkorb beim Kursleiter Bernd Tiroch von der Waldbesitzervereinigung Nordschwaben, welcher mit seiner entspannten Art die Teilnehmer erfolgreich durch den Kurs führte.
Zum Einsatz fertig!

In Amerbach standen heuer wieder die Leistungsprüfungen der Freiwilligen Feuerwehr an. 23 Kameraden bestanden diese sehr erfolgreich. Neben Knoten und Stichen, wurde innerhalb von 3 Wochen der Ablauf "Die Gruppe im Löscheinsatz - Variante 1" nach staatlichen Vorgaben trainiert. Hinzu kamen Zusatzaufgaben wie der Fragebogen für die Gruppenführer ab Stufe II, welche von den Gruppenführern Marco Maier und Sebastian Holzner ohne Fehler beantwortet wurden und Aufgaben für die Mannschaft von "Gerätekunde" über "Erste Hilfe", zu "Gefahrgut und Hinweiszeichen". Natürlich war auch wieder das Saugleitungskuppeln Teil der Prüfung. Alle Gruppen haben die Aufgaben und Zeitvorgaben, 190 Sekunden für den Löschaufbau und 100 Sekunden für die Saugleitung, nahezu fehlerfrei bestanden, eine Gruppe glänzte gar mit 0 Fehlerpunkten. Bei 23 Teilnehmern in 3 Gruppen, davon eine ganze Bronze-Gruppe, und über 300 Aufgaben und Handgriffen gab es von den Schiedsrichtern KBM Bernhard Mayer, KBM Martin Auernhammer und Markus Meyr nur zwei kleinere Anmerkungen. Und somit konnten Sie den Gruppenführern Marco Maier, Thomas Hönle und Sebastian Holzner stellvertretend für die Gruppen gratulieren. Danach gab es noch Corona-bedingt ein kleines Beisammensein als Vereinsveranstaltung im Feuerwehrhaus.
Die Abzeichen legten ab in
Bronze: Thomas Hönle, Lukas Haberle, Fabian Schreiber, Moritz Maier, Joschua Schneid, Alexander Trollmann, Hannes Dannemann und Marco Trollmann
Silber: Sebastian Holzner, Lukas Maier, Markus Meyer, Jeremias Stenzenberger
Gold: Marco Maier, Jonas Rösch, Simon Schreiber, Andreas Zinsmeister, Philipp Dannemann
Gold-Blau: Jonas Stenzenberger
Gold-Grün: Michael Zinsmeister, Daniel Trollmann, Florian Hofmann, Manfred Herrmann, Maximilian Dannemann
7 neue Kameraden!

Nachwuchs ist überall ein schwieriges Thema; Vereine leiden zunehmend daran, dass neue Mitglieder kaum zu rekrutieren sind. Doch für die Feuerwehr Amerbach ist dies kein Thema. Die Jugend fühlt sich zu dieser Aufgabe quasi verpflichtet und so konnten auch heuer 7 neue Feuerwehrmänner gefunden werden. Gemäß dem im Feuerwehrgesetz verankerten Grundsatz sind Neumitglieder per Handschlag durch den Kommandanten aufzunehmen. Corona hat natürlich hier auch Einfluss, so wurden die neuen Mitglieder lediglich durch begrüßende und verpflichtende Worte aufgenommen. „Bleibt genau so eine Gruppe, eine Gemeinschaft und dann könnt ihr viel bewirken.“ Es bleibt zu hoffen, dass bald wieder Übungen bzw. sogar Leistungsabzeichen möglich sind und die neuen Mitglieder auch ihren Dienst ordnungsgemäß antreten können.
Hinten: Sigfried Schneid (2. Kmdt.), Hannes Dannemann, Joschua Schneid, Marco Trollmann, Ralf Trollmann (2. Vorstand)
Mitte: Elias Holzner, Moritz Maier
Vorne: Michael Hönle (1. Kmdt.), Dominik Trollmann, Thomas Hönle, Michael Schneid (1. Vorstand)
"Leistungsprüfung erfolgreich beendet!"

Am vergangenen Freitag standen bei der FFW Amerbach wieder die Leistungsprüfungen an. 3 Gruppen mit 17 gewerteten Teilnehmern absolvierten somit die drei Durchgänge mit dem Ablauf: Knoten und Stiche, Zusatzaufgaben wie Gerätekunde und Erste-Hilfe ab Stufe 3, Aufbau eines Löschangriffs in maximal 190 Sekunden und Kuppeln einer Saugleitung, nahezu fehlerfrei. In allen drei Fällen konnten die Schiedsrichter Gruppenführer Sebastian Holzner stellvertretend für die Gruppen zum erfolgreichen Bestehen gratulieren. Besonders zu erwähnen ist, dass der Löschangriff, sowie das Kuppeln der Saugleitung von allen drei Gruppen gänzlich fehlerfrei gemeistert wurde. Die "Bronze"-Gruppe absolvierte ihren kompletten Durchgang sogar mit 0 Fehlerpunkten, während die zweite Gruppe den Löschangriff in einer Topzeit von 143 Sekunden meisterte. Folgende Kameraden legten damit in 5 verschiedenen Stufen ihr Abzeichen ab:
Bronze: Markus Meyer, Jeremias Stenzenberger, Michael Sporer, Sebastian Holzner
Silber: Andreas Zinsmeister, Marco Maier, Thomas Behringer, Tobias Keil, Jonas Rösch
Gold: Jonas Stenzenberger, Johannes Schneid
Gold-Blau: Daniel Trollmann, Michael Zinsmeister, Florian Hofmann, Maximilian Dannemann, Manfred Hermann
Und die höchste Stufe Gold-Rot erreichte Johannes Frei.
Bei der anschließenden Verleihung im Feuerwehrhaus bedankte sich der 1. Kommandant Michael Hönle bei den Trainern Daniel Trollmann, Daniel Fischer, Andreas Mayer und Sebastian Holzner für ihren Einsatz und das Abhalten der Übungen. Er bedankte sich zudem bei den Schiedsrichtern Markus Meyr (Wemding) und Alexander Bock (Leitheim) für die Durchführung der Leistungsprüfung. KBM Bernhard Mayer erwähnte wie wichtig die Routine und Übung für den Einsatz ist. Der 1. Bürgermeister Dr. Drexler betonte, vor dem Hintergrund des vergangenen Stromausfalls, die Wichtigkeit der Souveränität von Einsatzkräften. Zugleich stellte er heraus, wie wichtig der Feuerwehrdienst für die Allgemeinheit ist. Anschließend klang der Abend nach einem Essen und noch ein paar geselligen Stunden aus.
Unterrichtsabend "Erste Hilfe Sofortmaßnahmen"

Da bei Vielen der letzte Erste-Hilfe-Kurs wohl doch schon etwas her sein dürfte, nahm sich die FFW Amerbach dies zum Anlass, die Kenntnisse mal wieder aufzufrischen und auf den neusten Stand zu bringen. Der Referent Friedrich Ackermann erklärte in 2 1/2 Stunden kurzweilig und mit praktischen Beispielen, was man zu tun hat, wenn man als Feuerwehr bspw. zu einem Verkehrsunfall kommt und noch keine Medizinischen Kräfte anwesend sind. Die Teilnehmer wurden hierbei immer wieder eingesetzt und auch aufgefordert die Griffe und Methoden selbst zu üben, frei nach dem Motto: "Learning by doing". Da sogenannte "First Responder"-Einsätze, bei denen die Feuerwehr als Ersthelfer reagieren muss, um die Rettungskette aufrechtzuerhalten, immer öfter vorkommen, wurde auch der Einsatz des oft lebensrettenden Defibrillators erklärt und geübt. Der lehrreiche Abend wurde durch den traditionellen Imbiss abgerundet. Die Teilnehmer waren sich einig, dass dies viel öfter Pflicht sein sollte, aufgrund der Wichtigkeit der "Ersten Hilfe".
Atemschutzübung 2018

Die Atemschutzgeräteträger der FFW Amerbach hielten am Samstag, den 03.11.18, ihre Letzte Gruppenübung für das Jahr 2018 ab. Es konnten nahezu alle Geräteträger daran teilnehmen.
Gleich nach dem Aufrüsten erfolgte ein nochmalige Unterweisung der Unfallvorschriften.
Hierauf übten die Kameraden mit den Gruppenführern an den Funkgeräten verschiedene Umschalte - Techniken und Wechseln der Bereichgruppen.
Bevor das Feuerwehrhaus verlassen wurde, referierte der 2. Kommandant u. Gruppenführer Siegfried Schneid über das Atemschutznotfallkonzept der Kreisbrandinspektion Donau - Ries.
Im Anschluss verlegte die Gruppe ans Lagerhaus in Amerbach zum praktischen Teil der Übung.
Dort wurde zunächst das Vorgehen im Innenangriff mit einem Schlauchpaket unter "Wasser Marsch" geübt.
Hierauf übten vier Kameraden unter schwerem Atemschutz im dunklen Dachgeschoss des Lagerhauses die Rettung bzw. Bergung eines "verletzten Kameraden" aus der Gefahrenzone und dessen simulierten Überstellung an Sanitätskräfte.
Nach Abbau am Lagerhaus und Wiederbereitstellung der Atemschutzgeräte war die Übung nach 2,5 Std. beendet.
Die Kameraden Mayer Andreas und Schneid Helmut besuchten am Samstag, den 10.11.18, einen eintägigen Lehrgang zum "Atemschutznotfallkonzept für Atemschutzgeräteträger" der Kreisbrandinspektion Donau - Ries bei der FFW Nördlingen.
Üben für den Ernstfall

Gemeinsam mit den Kameraden aus Wemding, Laub, Trendel und Polsingen übte man für den Ernstfall.
Insgesamt ca. 120 Feuerwehrler nahmen an der Großübung teil. Das angenommene Brandobjekt stellte hierbei das Gelände der Firma "LEFA Landtechnik" dar. Neben Hindernissen, wie einem zunächst verschlossenen Hoftor, wurden auch die Wasserentnahme an verschiedenen Wasserentnahmestellen, wie Weiher oder einem angestauten Bach, geübt. Auch die von LKW`s vielbefahrene Staatstraße und die dadurch eingesetzten Schlauchbrücken mit Verkehrsregelung stellten eine Herausforderung dar.
Es wurden unterschiedliche Szenarien mit "verletzten" oder unter schweren Gewichten "eingeklemmten" Personen durchgeführt. Am Ende konnten sich die zahlreichen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen mit einer Brotzeit und Getränken wieder stärken. Die Verantwortlichen lobten die gekonnten Ausführungen und betonten, wie wichtig auch die Übung mit den Nachbarn aus dem Frankenland sei, da sich hier besonders beim Funk Herausforderungen ergeben. Auch stellten sie heraus, wie wichtig es ist, die Örtlichkeiten solcher Gelände zu kennen.
Ein besonderer Dank gilt natürlich der Familie Fackler, auf deren Gelände geübt wurde.